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Ingenieurgeologie

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(© Sandra Schneider,LfULG)

Probenahme in einem Steinbruch im Erzgebirge.

Probenahme in einem Steinbruch im Erzgebirge.
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(© Christoph Starke, LfULG)

Baustelle einer Autobahnbrücke.

Baustelle einer Autobahnbrücke.
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(© LfULG)

Geländesicherung durch Gabionen.

Geländesicherung durch Gabionen.

Die Ingenieurgeologie versteht sich als Schnittstelle zwischen der klassischen Geologie und dem Bauingenieurwesen. Sie bildet neben der Boden- und Felsmechanik sowie dem Erd- und Felsbau ein wichtiges Teilgebiet der Geotechnik.

Die Ingenieurgeologie beschäftigt sich damit Baugrund, Bauraum und Baustoff zu untersuchen, zu beschreiben und zu charakterisieren. Die Hauptaufgabe besteht darin, die physikalischen und mechanischen Eigenschaften von natürlich auftretenden oder künstlich eingebrachten Fest- und Lockergesteinen zu bestimmen. Aus ihren Untersuchungsergebnissen leiten die Ingenieurgeologen Untergrundmodelle für die Planung von Gebäuden, von Infrastrukturmaßnahmen wie Straßen und Tunneln sowie von Ingenieurbauwerken wie Talsperren, Deponien, Abfalllagern und Kraftwerken ab. Die Ingenieurgeologie trägt damit Sorge dafür, dass Bauwerke, Hänge und unterirdische Hohlräume standsicher sind.

Die Ingenieurgeologie bildet eine der Säulen des Staatlichen Geologischen Dienstes in Sachsen. Wir unterstützen alle sächsischen Behörden, Landratsämter und Kommunen bei ihren Planungs-, Bau- und Sanierungsaufgaben. Im Fokus unserer Arbeit steht die Prüfung und Beurteilung ingenieurgeologischer Sachverhalte, die sich aus der Wechselwirkung zwischen Baugrund und Bauwerk ergeben.

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