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Rohstoffgeologie

Die Aufgabe der Rohstoffgeologie ist die Erfassung und Beurteilung der Bodenschätze des Landes. In Sachsen liegt der Schwerpunkt dabei auf den Steinen und Erden (Baurohstoffe), der Braunkohle, der Erdwärme und auch zunehmend wieder den Erzen und Spaten. Informationen zu den Bodenschätzen werden weitgehend digital dokumentiert. Sie bilden die Grundlage für die Rohstoffsicherung für zukünftige Generationen und für Beratungen der zuständigen Behörden bei Konflikten zwischen Rohstoffsicherung und konkurrierenden Nutzungsinteressen. Außerdem werden der Bergbau und der Rohstoff verarbeitenden Industrie Basisinformationen zu Sachsens Bodenschätzengeliefert.
Werksteingewinnung aus Sandsteinen im Steinbruch Lohmen-Mühlleite, Gemeinde Lohmen, Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Der Zuschnitt von großformatigen Sandsteinblöcken erfolgt hier mittels Presslufthammer zur Vorbereitung für den Abtransport.

Werksteingewinnung aus Sandstein. Zuschnitt von großformatigen Sandsteinblöcken im Steinbruch Lohmen-Mühlleite, Quelle: LfULG/K. Kleeberg 

Die Erfassung und Beurteilung der Bodenschätze des Landes hat dabei folgende Schwerpunkte:

  • Steine und Erden (Baurohstoffe)
  • Braunkohle
  • Erze und Spate
  • Erdwärme
  • Dokumentation der räumlichen und fachlichen Informationen zu den Bodenschätzen in den Fachinformationssystemen (FIS), Rohstoffkarten und Veröffentlichungen, z. B. Bergbaumonografie
  • Rohstoffsicherung für zukünftige Generationen
  • Beratung der zuständigen Behörden
  • Beratung der Bergbauindustrie
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